Der erste Tag begann früh - 7 Uhr gab es Frühstück bei Sonnenschein und einem wunderbaren Blick über Lomé. So lässt sich der erste Tag in Togo doch gut beginnen.
Im Anschluss daran startete die gestern angereiste Gruppe, natürlich mit der altbekannten Verspätung, nach Aného. Hier besuchten sie zwei Schulen. Leider wurde an der ersten Schule gestreikt. Die zweite Schule, ein Gymnasium konnte dann besucht werden. Hier besuchte die Gruppe drei Klassen und wie bereits bei den Besuchen der anderen Schulen am Montag wurde das Projekt vorgestellt und die Hintergründe unseres Besuches hier in Togo verdeutlicht. In der letzten Klasse wurde gerade Deutsch unterrichtet. Die Schüler*innen stellten einige Fragen und lasen aus ihrem Deutschbuch vor.
Im Anschluss hatte die Gruppe die Möglichkeit, durch einen ökologischen Garten zu streifen, verschiedenste Tiere zu entdecken und eine Kokosnuss (direkt von Baum geholt) zu genießen.
Die inzwischen bereits 7 Tage in Togo verweilende Gruppe bekam von unserem Begleiter eine kleine Stadtführung durch Lomé. Wir liefen zuerst zu einem nächst gelegenen Supermarkt. Ab heute können wir diesen also auch ohne Hilfe aussuchen. Dann ging es wieder ein ganzes Stück zurück, immer mit dem Ziel Strand vor Augen. Der Weg erwies sich als sehr anstrengend, da wir in der togoischen Mittagshitze unterwegs waren. Das ist nicht für alle Europäer etwas. Nach einem langen, schweißtreibenden Weg, vorbei an der Lagune, mehreren kleinen Stopps stiegen wir für die letzten Meter doch noch in ein Taxi. Am Strand angekommen kam und eine kleine Abkühlung in Form von Getränken und Wasser gerade recht.
Am Nachmittag trafen wir uns mit den togoischen Studierenden. Nun lernte auch die restliche Gruppe unsere Begleiter während der nächsten Wochen kennen.